Still running around taking pictures. Enjoying every entire moment. This weather and weekend! Like winning the lottery! 😃☀️
Bremen
Industrial Sunset Walk
Today was a beautiful day. Sunny, kind of warm and I was having tea outside. I am still missing sitting in a Café, still wishing I could travel, enjoy gathering people together, laughing, singing, letting go. But I know that I am lucky. Having the possibility to enjoy the sun, to discover new things in my city, to live in peace. Pathetic? I would say true.
Bremen. Überseestadt.
Spaziergang im Zwielicht
An einem Freitag habe ich die Chance auf einen Spaziergang im Tageslicht. Gerade so. Es fällt mir nicht leicht, so diszipliniert zu sein. Heute ist es mir geglückt. Entgegen dem gesellschaftlichen Trend kann ich den Corona-Blues hinter mir lassen.
“Der kommt schon wieder!” sagt eine Stimme in mir lakonisch.
“Ja ja”, sage ich.
Heute höre ich mir kein Gemecker an. Erst Recht nicht von der inneren Besserwisserin.
Hach, ist das kalt und gut!
Winter Sun
Sambakarnevalieren
Begeisterung der Massen
Abstrakt
Einsam wandelt in der Höh
Bunt!
Dass Menschen tatsächlich fröhlich sind
Freudiges Trommeln der fremden Kulturen
In seiner Absurdität sehr nah
Irgendwie gruselig
Es macht mir Freude und doch bleibt mir nur im Kopf, was Jim Morrison einst so schön verkündete: People are strange when you’re a stranger.
Immer noch auf der anderen Seite des Spiegels. Aber er knackt schon. Es wird Frühling. Ich spüre wieder meine kalten Füße.
Sportplatz
Die lauten Rufe der Fußballspieler, die des eisigen Wetters trotzen, hallen über den Platz hinaus, springen durch die Bäume, messen sich mit dem Dröhnen des Laubbläsers. Die Sonne scheint mild und orange, blendet ohne zu wärmen, verschwindet, bevor man sich an sie gewöhnen kann. Das Spiel geht weiter, die Wölkchen vor den Mündern sind weiß. Wir nähern uns den dunklen Tagen.
Idyll
Wer wohnt in diesen Häusern? Ich kann die Frage nicht zurückhalten. Sie bricht aus mir heraus. Kleine, wunderbaren Welten in der Sonne, Fluchten in ein Paradies in dem es nichts gibt aus Glückseligkeit.
Das sind Schrebergartenhäuser, Pazellen!
Mädel, in denen wohnt keiner!
Umso besser. Dann kann ich ja einziehen und für immer glücklich sein.
Unreal
Kleine Ziegen sind…
…wundervoll!
Ja, wir müssen unsere Nasen in Dinge stecken, die außerhalb unseres Bereiches liegen. Kleinsein hat seine Vorteile. 🙂
Wo bleibt die Kontinuität?
Ich habe sie an einem Strand gesehen. [und trotze der Autokorrektur] In dem Zusammenspiel der Wellen mit dem Ufer. Kommen und gehen. Leises Plätschern, beständiger Wind. Lange her. Erst gestern.
Diese Norddeutsche und ihre Weite. Im Nichts die Dinge sehen.